Jugend

Volks- und Raiffeisenbank übergab Trikotsatz an Einheit Pritzwalk

Filialbereichsleiterin Susann Ollinger übergibt die Trikots.

Und jetzt nochmal ein Bild von dieser Seite …

… während der Nachwuchs schon fleißig übt.

Kleinere Vereine bekommen zumeist leider weniger Sponsorengelder, als die größeren. Dem will die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz entgegen wirken. In jedem Jahr wendet sie einen gehörigen Geldbetrag auf, um das ehrenamtliche Engagement in Vereinen zu fördern. Nutznießer war diesmal die SG Einheit Pritzwalk, einer der traditionsreichsten Klubs der Stadt, der seit der Gründung 1952 unter dem gleichen Namen antritt. Die Männermannschaft des Vereins, die in der 1. Kreisklasse kickt, bekam einen kompletten Trikotsatz von der Volks- und Raiffeisenbank gesponsert. Das machte einen Wert von über 700 Euro aus. Eine wichtige Hilfe für das Einheit-Team, hatten die alten Jerseys doch schon mehr als ein Jahrzehnt „auf dem Buckel“. Von Vorteil ist dabei für die regionalen Vereine, dass den Filialen der Volksbank selbst erlaubt ist die Spendenempfänger zu bestimmen. Mit lokalem Blick lassen sich so am besten die sinnvollsten Fördergegenstände finden.

In schickem, frischem Schwarz-Gelb und dem Namen des Sponsors auf der Brust werden die Männer in der kommenden Saison zu neuen Taten auflaufen. Die Trikots wurden am Dienstag auf dem Sportplatz Beveringen, dem Spielort von Einheit, im Namen des Geldinstitutes durch Susann Ollinger und Ronny Löwe übergeben. Vertreter des Vereinsvorstandes und Spieler der Männermannschaft nahmen sie dankend an.

Die SG Einheit Pritzwalk hat zur Zeit 42 Mitglieder. Darunter sind im Herrenbereich 18 Sportler. Seit drei Jahren spielt auch eine Frauen-Fußballmannschaft unter den schwarz-gelben Farben des Vereins. Man war nach der Abmeldung der Beveringer Mannschaften auf das Spielfeld im Pritzwalker Ortsteil umgezogen und kümmert sich im Rahmen der Vereinsarbeit um den Erhalt und die Weiterentwicklung des Areals.

Sorgen macht dem Verein zur Zeit die Wasserversorgung zur Bewässerung des Platzes. Der Rasen leidet sichtlich unter der Sommersonne. Ein Tiefbrunnen in der Nähe ist nicht vorhanden und wäre auch nur mit viel Geld anzulegen. Über Ideen für die Problemlösung wäre man bei Einheit sehr glücklich. In der Sommerpause wird der über städtische Fördermittel finanzierte Neubau von zwei Trainerbänken am Spielfeldrand realisiert. Schicke neue Alu-Kleinfeldtore samt Netzen sind schon in Betrieb.

HW

 

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