Geschichte

Bodenpreise im Nordosten seit 2004 vervierfacht

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Nach der Bodenreform 1945 im Osten Deutschlands (Bild) besaßen vornehmlich die das Land, die es bewirtschafteten. Heute verscherbelt die bundeseigene BVVB-Gesellschaft die verbliebenen Äcker an die oft landwirtschaftsfremden Höchstbietenden. Grund und Boden sind fast nur noch Spekulationsobjekt. Die heimischen Bauern kommen kaum noch zum Zuge. So ruiniert die Bundesregierung die regionale Landwirtschaft.

In Mecklenburg ähnlich schlimme Entwicklung wie bei uns

Die Preise für Agrarflächen sind in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich der ostdeutschen Bundesländer am stärksten gestiegen. Wie das Statistische Amt in Schwerin am Dienstag mitteilte, vervierfachte sich der Preis in den vergangenen zehn Jahren nahezu. 2014 wurden im Durchschnitt 17 539 Euro je Hektar gezahlt. Das waren 23 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zehn Jahre zuvor kostete ein Hektar im Schnitt 4415 Euro. Mit der Preisentwicklung ließ Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben des Amtes auch einige alte Bundesländer wie Hessen und Rheinland-Pfalz hinter sich und erreichte fast den Durchschnittswert für Deutschland.                     agenturen/nd

 

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