Das Thema

Das Geld steht im Mittelpunkt

Am Mittwoch treffen sich die Pritzwalker Stadtverordneten zu ihrer nächsten planmäßigen Sitzung. Ab 18 Uhr wird in der Quandt-Turnhalle am Hainholzweg vor allem über den Haushaltsplan der Stadt beraten und beschlossen.

Zwar stehen auch kleinere formale Neuformulierungen bei Friedhofssatzung und den Regelungen zur Nutzung städtischer Sporteinrichtungen sowie des Hainholzbades zur Beschlussfassung an, aber dabei handelt es sich zumeist um reine Formalien. Für die Bürger ändert sich wenig.

Der nichtöffentliche Teil des Stadtparlamentes sieht u.a. einen Beschluss zur Übernahme der Kita „Villa Bertie“ (an der KMG Klinik am Giesensdorfer Weg) in städtische Hand vor. Darüber wurde intern bereits seit längerer Zeit gesprochen. Sie wäre die zehnte Kindereinrichtung in Trägerschaft der Stadt. Es existiert in Pritzwalk eine weitere Kita in privater Trägerschaft (Schönhagen).

Die Einwohner der Stadt und ihrer Ortsteile können am öffentlichen Teil der Sitzung teilnehmen. Zu Beginn und am Ende dieser Beratungen können die Besucher Fragen zu allen städtischen Belangen stellen.

Zum Kernthema: Der Haushaltsplan für 2023 sieht folgende Rahmenzahlen vor:

Quelle: Stadt Pritzwalk, Entwurf des Haushaltsplanes


Bei der geplanten Gesamtbilanz ist zu beachten, daß die städtischen Einnahmen traditionsgemäss eher niedriger angesetzt werden, als sie am Ende tatsächlich zu Buche schlagen. Dadurch erweist sich das Ergebnis des Haushaltes am Ende zumeist positiver als geplant.

Fest steht allerdings, daß auch die Stadt Pritzwalk 2023 mit einer angespannten finanziellen Situation zu rechnen hat. Zwar besteht noch eine Rücklage, doch diese will man berechtigt nicht verpulvern.

Die Zahlen des Haushaltsplanes wurdenmin den Fachausschüssen ausführlich beraten. Leider hat die Stadtverwaltung auch in diesem Haushaltsjahr wieder den Wunsch vieler Stadtverordneter nach einer weiteren Lesung des Haushaltsplanes vor der endgültigen Beschlussfassung ignoriert. Die Abgeordneten ließen sich das wieder mal gefallen. Den SVV-Mitgliedern, denen das zu viel Arbeit ist, sollte die Frage gestellt werden, warum sie sich dann als Bürgervertreter wählen lassen!

PSZ / Grafiken: Stadt Pritzwalk


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