


Die baulichen Vorbereitungen für die Errichtung der sogenannten „Nordost-Spange“, dem Lückenschluß für die Stadtumfahrung zwischen Wittstocker Chaussee und Meyenburger Chaussee, gehen weiter voran. Nachdem im Herbst bereits der störende Teil des PSV-Sportzentrums abgerissen wurde, hat man in den letzten Wochen etlichen Bewuchs auf dem geplanten Gelände der neuen Straße entfernt. Vom Sportzentrum hinter dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des Zahnradwerks, hinter den Einfamilienhäusern, bis zur Hainholzmühle sieht es nun ziemlich kahl aus. Wo vor Wochen noch Enten und Gänse friedlich grasten ist nun alles abgeräumt.
Wenn nicht wieder irgendein geschütztes Getier auftaucht oder alte Baulasten im Weg sind, könnte es im Frühjahr mit dem echten Straßenbau losgehen. Je schneller, desto besser. Dem Beobachter stellt sich allerdings vor Ort erneut die Frage, ob die kleine Dömnitzbrücke in Richtung Angelteiche und Stadion wirklich geeignet sein wird, die zusätzliche Verkehrslast aufzunehmen. Der Umgehungsverkehr soll in beiden Richtungen zwischen den Anbindungen nach Meyenburg und Wittstock fließen. So soll die Pritzwalker Innenstadt vom Gros des Schwerlastverkehrs, insbesondere den Landwirtschaftsfahrzeugen, befreit werden. Viel Glück kleine Brücke!
HW / Fotos: PSZ

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