Würde

By Redakteur on 10. Dezember 2022 • ( Hinterlasse einen Kommentar )

An der Kasse anstehen, das Display der Kasse zeigt 26,80 €, das seltsame Gesicht: ′Oh sorry, ich habe meinen Brieftasche vergessen, ich habe nur 25 € dabei, ich lege etwas zurück“.

Im kleinen Einkaufswagen gibt es keine unnötigen Dinge oder Speisen, ich sehe Brot, Nudeln, Milch, Tomaten, Toilettenpapier.

Die Peinlichkeit für diejenigen, die gerade einen Meter entfernt sind, sie ist beunruhigt, das Gesicht einer etwas mehr als 40-Jährigen Frau, sie muss sich entscheiden, was sie ihren Kindern entzieht.

So erlebe ich den gerade schönsten „Film“, der mehr als neorealistisch ist, kurz hinter mir in der Reihe steht ein Mann und er sagte zu dieser Frau: ′′ Entschuldigung, Ihnen ist etwas runter gefallen „. Die Frau ist überrascht, am Boden liegt ein 10-Euro-Schein, Sie weiß, dass er nicht ihr gehört.

Der liebevolle Blick des Menschen, dieser Frau, es ist zu viel für sie, zu sagen, dass er ihr gehört. Sie trägt keine teure Kleidung, sie hat kein Make-up, sondern ihr Gesicht ist ein Gesicht einer aufopfernden Frau, die Tag für Tag alles gibt, um ihre Familie zu versorgen.

Der Mann bückt sich, hebt den Geldschein auf und sagt zu ihr: ′′ Wahrscheinlich ist es passiert, als sie ihre Tasche geöffnet haben „.

Jetzt sieht sie aus wie ein kleines Mädchen, sie ist glücklich, besonders über diese Menschlichkeit. Sie bezahlt und bevor sie heraus geht lächelt sie diesem Mann zu und sagt: ′′ Danke „.

Er sagt: „Ich helfe gerne und bin glücklich.“

Ich habe die Lektion verstanden. Dieser Mann hätte sagen können: ′′ Keine Sorge, ich mache das , hier haben sie das fehlende Geld“. Stattdessen hat er sich entschieden, die Würde zu bewahren, seine und die der Dame.

Er hat sich keinen Vorteil verschafft und kann sich daran erinnern, wer ihn bekommen hat.

Lasst uns daran denken, dass das wirklich Gute immer still ist, der Rest ist Bühne.

Andrea Petrick