Aus Sicht eines Bürgers,
……..und oft ist es von Vorteil, wenn diese Stimmen auch Gewicht haben.
Eindrucksvoll in Meyenburg gelebt durch die Anwesenheit von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern anderer Gemeinden, Politik aus Kommune und Land, einem leidenschaftlich kämpfenden Bürgermeisters Falko Krassowski. Ein wunderbarer Schulterschluss und Nachdruck für dieses Thema.
Durch die gelebte Bürgernähe der genannten Gäste, ist das Verständnis der Bedürfnisse und Sorgen auf einem ganz anderen Niveau als bei den Entscheidern in den hohen politischen Positionen. Ganz nach dem Motto „wenn man erstmal die ersten 100 kg Jakobsmuscheln geschafft hat, muss man keine Currywurst mehr essen “.
Der Widerspruch zwischen der notwendigen Energiewende, der Weiterentwicklung ländlicher Regionen, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und den Entscheidungen zu unserer Anbindung nach Nord und Süd fühlen sich eher wie ein Schlag mitten ins Gesicht an. Besser gesagt, wir sind nicht würdig genug beachtet und geachtet zu werden. Genauso fühlt sich das doch an.
Manchmal führt der Weg zur Erkenntnis „ lernen durch Schmerz“: Falls sich einer der entscheidenden Politiker die Mühe macht, für ein halbes Jahr mit seinen schulpflichtigen Kindern nach Meyenburg zu ziehen, helfen wir doch gerne beim Umzug. Vor allem kann derjenige dann bei seiner Hin und Rückfahrt nach Potsdam zur Arbeit ( mit der Bahn ) gleich mitschreiben was alles Schei… ist und wir sparen noch eine Menge Geld für einen externen Gutachter.
Zum Schluss natürlich die zweite Seite der Medaille:
Wenn alles in den richtigen „ Bahnen “ läuft, liegt es an uns allen das auch zu nutzen.
In diesem Sinne immer schön zu hören in Potsdam, was das Volk so zu sagen hat !
Andrea Mattner
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Pritzwalker Stadtzeitung 