








Es war erschreckend mit welcher Kraft Sturm und Regen urplötzlich über unsere Stadt herfielen. Nichts war vorhergesagt, nichts in den Wetterdiensten angekündigt. Ein paar kleine Gewittertöne – man dachte schon es kommt wie fast immer: Pritzwalk bekommt nichts ab. Dann kam es aber ganz anders.
Jetzt fahren andauernd die Feuerwehrfahrzeuge unter Sirenen in die verschiedensten Ecken der Stadt. Voll erwischt hat es das direkte Stadtzentrum. Hier fegte der Sturm einen noch relativ jungen, aber großen Baum direkt vor Stil-Männermode um. Er krachte quer über die Rossstraße und gegen die gegenüber liegende Hauswand. Die Freiwillige Feuerwehr ist dabei ihn zu beseitigen. Eine große alte Linde in der Kirchstraße konnte den heftigen Winden auch nicht widerstehen.
Überall sind einzelne Äste heruntergerissen worden. Auch am Kietz soll es größere Schäden an den Bäumen geben. Vor der Gaststätte „Alte Marktschenke“ zerfetzte es einen zusammengeklappten großen Sonnenschirm.
Die gesamten Ausmaße der Schäden im Stadtgebiet und im Hainholz oder am Trappenberg und erst recht in der gesamten Prignitz, kann man sicher erst morgen einschätzen.
Respekt vor den Einsatzkräften, besonders der Feuerwehr, die in den letzten Tagen sehr häufig im Einsatz war!
Hartmut Winkelmann vor Ort / Fotos: PSZ

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