




Am Freitagmorgen brannte das ehemalige Farbenlager des LIW an der Freyensteiner Chaussee lichterloh (wir berichteten ausführlich). Dunkle Wolken stiegen hoch in den Himmel. Da sich in der Nähe noch genutzte Gebäude befanden, in denen teilweise Menschen arbeiteten, und da es nicht eindeutig war, welche chemikalischen Reste sich noch am Brandort befanden, waren Feuerwehren aus fast dem gesamten Kreisgebiet alarmiert worden. Die Wasserversorgung musste über Tankwagen gesichert werden. Der Löscheinsatz dauerte mehrere Stunden. Die Freyensteiner und die Wittstocker Chaussee waren längere Zeit voll gesperrt. Ein Stromverteiler auf dem Gelände wurde durch das Feuer zerstört, so daß in vielen Teilen der Stadt der Strom teilweise ausfiel, so beim Dachdecker Hildebrandt, im Norma-Markt, selbst in der Jahnschule und anderswo.
Am Vortag waren mehrere Jugendliche gestellt worden beim Versuch einen Brand zu legen. Am nächsten Morgen brannte dann alles in vollem Umfang. Bisherigen Ermittlungen nach handelte es sich auch dabei um Brandstiftung.
Jetzt, wo das Feuer gelöscht ist, bietet sich ein erschreckendes Bild. Das alte Farbenlager ist weitgehend heruntergebrannt. Die Reste können nur noch abgerissen werden.
PSZ aktuell / Fotos: M. Buth

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