


Voller Sorge hatten wir über das österliche Schicksal des kleinen Hasen berichtet, der einige Tag vor der Rathaustür alle Passanten grüßte. Dann, laut Zeugenaussagen am Donnerstagnachmittag, war er verschwunden! Was war passiert? Was war ihm zugestoßen? Schlimme Freveltaten wurden vermutet. Unsere Leserschaft beteiligte sich aufopferungsvoll an der Sammlung möglicher Szenarien.
Eines dieser Szenarien erwies sich zum Glück als zutreffend: In Anbetracht des Schicksals seiner Artgenossen, z.B. am Perleberger Tor, wo irgendwelche Deppen nichts besseres zu tun hatten als diesen wunderhübschen Ostergruß der Stadtverwaltung zu beschmieren, wurde unser Rathaus-Hasi von mitdenkenden Stadtmitarbeiterinnen in die Sicherheit der Innenräume verbracht. Mit Dienstbeginn am Dienstag konnte Hasi wieder hinaus an seinen Platz vor der Türe hoppeln. Alles gut!
Unsere Chefredakteur sprach selbst mit Meister Landohr und konnte sich von seinem Wohlbefinden überzeugen. So schlecht konnte es Hasi über die Ostertage auch nicht ergangen sein, zeichnete sich doch ein ordentliches Wohlstandsbäuchlein bei ihm ab. Da war der Redakteur froh, dass er nicht der Einzigste war und er konnte frohen Mutes von dannen ziehen, um den Pritzwalkerinnen und Pritzwalkern die frohe Botschaft zu überbringen … ach nee, das ist ja schon wieder eine andere Geschichte.
HW / Bilder: PSZ

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