
Der Vorsitzende des Kreistages Prignitz Harald Pohle, Landrat Torsten Uhe und der Vorsitzende der Kreisarbeitsgemeinschaft Prignitz des Städte- und Gemeindebundes Oliver Hermann haben sich mit einem Schreiben an den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke in Vorbereitung der nächsten Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten gewandt.
Sie bekräftigen darin, dass sie seine Bemühungen, landeseinheitliche Öffnungsschritte umzusetzen, unterstützen. Das heißt, dass der dann zu grundliegende Inzidenzwert auf das gesamte Land Brandenburg Anwendung finden soll, unabhängig vom jeweiligen Inzidenzwert eines einzelnen Landkreises. „Ein Flickenteppich ist zu verhindern“, heißt es in dem Schriftstück.
Als Begründung wird angeführt, dass nur so ein ansonsten stattfindender Einkaufs- und Gaststättentourismus, verbunden mit der Gefahr weiterer Infektionen, verhindert werden kann. Eine Möglichkeit wäre darüber hinaus, dass das Land Brandenburg wie bei der zum 22. Februar stattfindenden Öffnung der Grundschulen, auf die Vorgabe eines Inzidenzwertes gänzlich verzichtet, so die Unterzeichner des Schreibens.
PSZ/ Quelle: Landkreis Prignitz

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