Auf ihrem Landesparteitag hat sich DIE LINKE in Brandenburg in Position gebracht. Man sei auch im Landesverband nicht immer „sozial und solidarisch“ miteinander umgegangen, wurde von der Co-landesvorsitzenden Anja Mayer festgestellt. In Sach- wie in Personalfragen habe man kein einheitliches Bild abgegeben. Die landesweit schlechten Ergebnisse der Kommunalwahl haben wohl manch einen Mandats- und Funktionsträger aufgeschreckt. Hoffentlich nachhaltig, kann man als Betrachter nur sagen!
Die Delegierten des Landesparteitages wollten das Profil der Linken schärfen und sprachen sich u.a. für die schnellstmögliche Herstellung der vollständigen Beitragsfreiheit für Kitas und Horte aus. Klare Worte in dieser Sache!
In einer Bilanz der bisherigen rot-roten Landesregierung stellte man eine nicht ausreichende Sichtbarkeit der Linken fest. Statt mancher Reform sei oftmals nur ein „Reförmchen“ herausgekommen.
In Brandenburg sind am 1.9. Landtagswahlen. Ihr Ausgang gilt als unsicher für alle größeren Parteien.
HW
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