Kürzlich hat die Bundestagsfraktion DIE LINKE zu den Einkommensvergleichen zwischen Ost und West gezielt nachgefragt. Die Antwort der Bundesregierung brachte das zu Tage, was man aus eigenem Erleben und seinem Umfeld schon gut kennt: Der Ossi arbeitet auch fast 30 Jahre nach der Wende etliche Stunden länger im Jahr und bekommt gehörig weniger pro Stunde ausgezahlt. Kurzfristige Änderung in Sicht? Wohl nicht.
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In der PRITZWALKER STADTZEITUNG erschien dazu ein entsprechender Kommentar
MIT AUF DEN WEG: Und immer noch hinkt der Osten hinterher >>
Um es – für die gerade zum Wutsprung ansetzenden Konservativen – noch mal deutlich zu sagen. Niemand will die DDR-Zeiten zurück. Aber drei Jahrzehnte nach dem Anschluss an das Wirtschaftssystem West immer noch solch gravierende Unterschiede bei Löhnen und Gehältern zu machen ist eine Schande für Eure Langzeit-Kanzlerin und ihre Amtsvorgänger!
DH
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