ICE-Code hilft Verwandte oder Bekannte schnell zu erreichen
Wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)/Landesverband Westfalen jetzt mitteilte stellen RTW– und Ambulanzfahrer vermehrt fest, dass Kranke und Verletzte ein Mobil-Telefon bei sich tragen. Bei Verletzten, die nicht mehr ansprechbar sind, wissen die Einsatzkräfte aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist. Ambulanzfahrer und Notärzte haben deshalb vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch die im Notfall zu kontaktierende Person unter einem erkennbaren Namen eingibt. Das international anerkannte Pseudonym ist „ICE“. In Englisch heißt das „In Case of Emergency“, also Notfall.
Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu kontaktieren, kann man ICE1, ICE2 etc. einspeichern.
Das erfordert nicht viel Arbeit, kostet nichts, kann aber sehr hilfreich sein.
PSZ
Aus Pritzwalker Stadtzeitung Ausgabe 33 – August 2015
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Kategorien:Arbeit und Soziales, Gesundheitsversorgung, Sicherheit