Gauck redet vor dem Bankenverband – und die Banker sind danach vollkommen hingerissen!
Mit wie viel falschem Vorschuss-Lorbeer wurde Joachim Gauck bei seiner Wahl zum Bundespräsidenten bedacht! Seitdem lässt er keine Chance ungenutzt, um Kritiker des bestehenden Systems – und seien sie noch so bürgerlich – zu beschimpfen und zu verhöhnen. Auf der Münchener Sicherheitskonferenz setzte er sich für mehr Beteiligung Deutschlands an Kriegseinsätzen ein und riet jungen Männern dann auch ruhig einmal zu sterben für seine Lesart der Demokratie. Nun huldigte er den Banken. Da wären keine Verbrechen begangen worden, die viele Menschen in den Ruin getrieben hatten – nein! – nur etwas „fehlgeleitete Kreativität“! Und die Deutschen seien eben zu unbedarft, um sich im heutigen Finanzsystem auszukennen. Als Krönung folgt ein Sprichwort-Klau bei Henry Ford: „Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, hätten wir morgen früh eine Revolution.“
Und dieser Mann darf sich weiter Bundespräsident nennen! Eine Schande!
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Pritzwalker Stadtzeitung 
Ja, ja! Der Freiheitsapostel Gauck ist echt ’n Kracher als Bundespräsident. Vor ein paar Wochen gab’s in der MAZ vom Hofberichterstatter Dieter Wonka mal so eine Art Loblied auf ihn. Nach dem Lesen dieses Artikels musste man sich fragen, ob es noch einen anderen Gauck gibt, weil der Beschriebene mit dem Realen eigentlich keine Ähnlichkeit hatte. Auf alle Fälle wird’s langsam peinlich mit ihm.
Ich hab zu Anfang immer gedacht, dass er einfach so vor sich hinplappert und es einfach nicht drauf hat. Inzwischen denke ich aber, der weiß genau, was er sagt und wie das wirkt. Vielleicht sind wir alle momentan – ob Schuldenproblematik, Mediengleichschaltung oder Ukraine-Krise – Teil eines großen Planes sind unter dem Motto: Mal sehen, wie weit wir gehen können?