Die Elternvertreter der 4. Klassen der Pritzwalker Jahnschule haben kein Verständnis für die geplante Zusammenlegung von drei Klassen zu zweien im neuen Schuljahr. Bisher ist mit je 19 Schülern ein vernünftiger Unterricht möglich. Mit dann 28 bzw. 29 Kindern in einer Klasse geht es wohl nur noch um Beaufsichtigung, nicht mehr um Lernen.
Die Diskussion um die Klassenzusammenlegung zieht imme breitere Kreise. Jörg Schilling (SPD Pritzwalk) hat sich jetzt in einem Leserbrief geäußert.
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Ob es wirklich an der Klassenzusammenlegung liegt, mag ich bezweifeln. Wenn ich an meine Schulzeit ( 1972 -1982 ) zurück denke, waren wir 32 in der Klasse und es war kein Beaufsichtigen sondern Unterricht. Da hatten die Schüler vor den Lehrern auch noch Respekt.
Eher ist es das heutige verkorkste in jedem Bundesland andere Schulsystem. Weiter ist mir aufgefallen, das die Schüler viel zu zaghaft behandelt werden, weil Lehrer Angst haben die armen Schüler sie zu überfordern. Gerade in dieser „sozialen“ Leistungsgesellschaft, sollten sie besser und intensiver auf das spätere Leben vorbereitet und unterrichtet werden.
Frank Briese